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Standorte: L 7.6 Feilch / Literatur	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Zweigstelle: Hauptstelle

Der Autor, Professor in München, hat sich 1980 mit einer Arbeit über die deutsche Exilliteratur habilitiert, daraus hat sich diese kritische Auseinandersetzung mit der Exilforschung entwickelt. Feilchenfeldt betont, dass deutsche Exilliteratur zunächst nicht philosophisch-ideologisch oder ästhetisch-künstlerisch gesehen werden kann, sondern in der zeitlichen Begrenzung. So sind der Gegenstandsbestimmung und den Forschungsproblemen, der historischen Situation und den verschiedenen Exil-Gruppierungen weite Teile der lesbaren Arbeit gewidmet. Die Kommentare zu einzelnen ausgewählten Werken (Lyrik, Epik, Dramatik) untersuchen die Beispiele als existentielle, historische oder Zeitdichtung. Zeittafel, Anmerkungen, umfangreiches und aktuelles Sekundärliteratur-Verzeichnis. - Ergänzend zu breiter zugänglichen Darstellungen (z.B. A. Stephan: BA 5/80, 176; E. Loewys "Exil": BA 1/80, 217). (3)