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Der autobiographische Roman schildert das Schicksal einer jüdischen Familie in Budapest von 1939 bis Kriegsende: anfangs die wirtschaftlich-bürokratische Drangsalierung und der alltägliche Antisemitismus der Ungarn, dann die tödliche Bedrohung mit Deportationen und Vernichtung unter der deutschen Besetzung, schliesslich die Befreiung durch die Rote Armee. All dieses aus der Sicht des 1939 erst 6jährigen Jüngsten, für den Schule und Fussballplatz den Haupt-, die Überlebensprobleme eher den Nebenkriegsschauplatz darstellen; es wird ihm freilich im Laufe der Schreckensereignisse ein mehr als altersgemässes Quantum an Chuzpe, politischem Durchblick und Zynismus zugeschrieben, der für Dynamik und Spannung bis zum Ende sorgt. Mit historischen Anmerkungen. Fesselnder Beitrag zur zeitgeschichtlichen Romanliteratur.