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Über die essayistisch-philosophischen Texte von B. Strauss lässt sich streiten. Was Iris Radisch ("Die Zeit" vom 12.8.94, Seite 40) diesem Buch antut, ist insoweit bösartig, als bei ihr selbst als entlarvend angelegtes Wortgeschwafel als Beitrag zur "Reflexionstheorie" von Strauss herhalten muss. Sie schlägt das Buch und meint den Autor. Greiner hält gegen und spricht vom Kampf der "89er" gegen die "68er". Am 7.10.94 landete das Thema als Leitartikel auf der Titelseite der "Zeit". Mit diesen unverbundenen Prosastücken (keine Überschriften) hat das wenig zu tun. Bei den besten der kurzen Erzähltexte - immer offenbaren oder decouvrieren sich die genau beobachteten Menschen in besonderen Situationen durch ihre Sprache - endet die Erzählbewegung im Bild: der Einsamkeit, Verlassenheit, Frustration, Ausweglosigkeit, Angst, Verwirrung. Das erinnert an Bilder von Edward Hopper, allerdings auch mit der Gefahr zum Statuarischen.