Coe, Michael D.
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Das Geheimnis der Maya-Schrift
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Coe, Michael D.
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Verfasserangabe:
Michael D. Coe
Jahr:
1995
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
Mediengruppe:
Sachbücher
Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen | Zweigstelle |
Standorte:
V
6.1
Coe / Verschiedenes
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Coe, Ethnologe in Yale, beschreibt den beschwerlichen Weg von der Deutung zur Lesung. Die anfänglich für rein ideographisch (von der Sprache unabhängige Bedeutungszeichen) gehaltene Maya-Schrift erwies sich zunehmend als logographisch, d.h. mit erheblichem phonetischen (Sprachlaute wiedergebend) Anteil. Als Beteiligtem gelingt es dem Autor, eine lebendige Wissenschaftsgeschichte über die Erforschung der Maya-Glyphen zu schreiben, die auch vom unseligen Wirken sozialdarwinistischer und kulturchauvinistischer Vorurteile in der Wissenschaft Zeugnis ablegt. Allerdings ist hierzulande die Geschichte der Entzifferung von Linear-B und den ägyptischen Hieroglyphen weitaus populärer. Und allzu oberflächlich darf das Interesse an den alten Kulturen der Neuen Welt nicht sein, um bei der Stange - sprich Coes Buch - zu bleiben. Nach Literatur zur allgemeinen Schriftgeschichte (G. Jean: BA 9/91; H. Haarmann: BA 4/91; M. Kuckenburg: BA 1/90), aber gewiss vor W. Gockel (ID 6/89). (3)
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Verfasserangabe:
Michael D. Coe
Jahr:
1995
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
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V 6.1
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ISBN:
3-498-00898-6
Beschreibung:
1. Aufl., 447 S., [8] Bl. : Ill.
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Originaltitel:
Breaking the Maya code
Fußnote:
Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe:
Sachbücher