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Der im Original französische Titel des 1953 erschienenen Romans ist so hintergründig doppeldeutig wie der Text. Landolfi, der exzessive Spieler, liebt nicht nur das Spiel mit Worten, er spielt auch auf vertrackte Weise mit dem Leser. Der Roman scheinbar "auf's Geratewohl" in Form eines losen Tagebuches geschrieben, ist in Wirklichkeit geplant und konstruiert. Der Ich-Erzähler, ein alter ego des Autors, der verarmte und gescheiterte Spross einer Adelsfamilie, des Lebens und Schreibens überdrüssig, leidet unter seiner "Insuffizienz". Nun soll er heiraten. In seinen Aufzeichnungen schildert er die Begegnungen mit 4 Frauen als hintergründiges, manisches erotisches Spiel. 2 Passagen sind auch in "Mailand gibt es nicht" (ID 24/89) enthalten. - Für grosse Bibliotheken, in denen andere Werke Landolfis vorhanden sind.