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Dieser letzte Roman Perecs (s.a. ID 18/91) blieb unvollendet, wird aber hier durch umfangreiche Aufzeichnungen ergänzt, die einen möglichen Schluss und vor allem die kunstvolle Konstruktion des Buches erkennbar machen. In einer fiktiven Diktatur verschwindet ein Kriminalautor. Man vermutet ein Verbrechen und den Schlüssel dazu in einem Manuskript, das einem Freund anvertraut wurde. Dieser glaubt den Fall zu lösen, sieht sich am Ende aber selber in einen teuflischen Plan verstrickt. Erneut betreibt Perec (1936-1982) ein effektvolles Spiel mit Worten und scheinbaren Wirklichkeiten. Es entsteht ein Spiegelkabinett, ein Kriminalroman, der an der Selbstzerstörung der Lösung eines Rätsels arbeitet. Die Materialien zeigen den Dichter bei der Arbeit, das ist der besondere Reiz dieses Buches. - Für grosse Bestände.