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Standorte: K 11.3 Delau / Kunst	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Zweigstelle: Hauptstelle

"Delaunay hat mit dieser Monographie eine solide, angemessene Würdigung erhalten" (BuB 1968, 2, 408 zur Ausgabe von 1967, die nicht ersetzt zu werden braucht, auch wenn die ausgewählte Literatur jetzt um wenige Titel bis 1990 nachgeführt worden ist). Gegenüber der 1. Ausgabe entfallen die Original-Texte des Künstlers; 22 Abbildungen fehlen, 2 farbige wurden zu Schwarzweissabbildungen. Vriesen (zuletzt Direktor der Städtischen Museen Bielefeld) hat den künstlerischen Werdegang Delaunays (1885-1941) bis 1914 aufgezeigt und den von Apollinaire wegen des musikalisch-poetischen Charakters der Bilder eingeführten Begriff Orphismus erläutert. Delaunay verstand seine Farbkonstruktionen als Analogien zur inneren Rhythmik der Natur, der Grossstädte bzw. der Technik. Er war von grösster Bedeutung für die konkrete Kunst, noch die Künstler der Op-Art fanden Anregungen bei ihm. (2)