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Standorte: K 4.21 Schrot / Kunst	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Zweigstelle: Hauptstelle

Der Zeichenkurs vermittelt, wie man virtuelle Objekte durch freihändiges Zeichnen mit einem bestimmten Abstand und räumlicher Form vor der Bildfläche schweben lassen kann.

Es geht in dem Werk des autodidaktischen Malers und Grafikers nicht um optische Täuschungen wie bei Maurits C. Escher (BA 7/07) oder um perspektivisches Zeichnen, das Räumlichkeit lediglich vortäuscht, sondern eher um das, was uns Tom Baccei mit seinen Stereobildern in "Das magische Auge" (BA 8/94) vorführte: das freihändige Zeichnen (ohne zu konstruieren) von frei sichtbaren, 3-dimensional wirkenden Bildern. Mit nur wenigen Regeln ist dies leicht erlernbar, sodass das virtuelle Objekt mit einem bestimmten Abstand und räumlicher Form vor der Bildfläche schwebt. Zunächst geht es um Theoretisches, dann gibt es Übungen für Zeichner auch ohne viel Vorwissen und zum Schluss verrät Schrotta sein "Geheimnis", wie mittels des Kreuzblicks der Raum vor der Bildfläche frei gestaltet werden kann. Voraussetzung hierfür sind 2 gleich gut sehende Augen. Das Buch ermöglicht neue Seherfahrungen und ist eine interessante Bereicherung des Bestandes an Zeichenkursen. Nichts Vergleichbares. (2)