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Eine starke Geschichte kann die Welt retten - oder sie zerstören. Sie kann Wahlen entscheiden, Menschenleben retten, aber auch Kriege auslösen und Ungerechtigkeit zementieren. Samira El Ouassil und Friedemann Karig verfolgen diese ambivalente Wirkungsmacht anhand wichtiger Narrative von der Antike bis zur Gegenwart. Und sie zeigen, welche Erzählungen uns heute gefährden und warum wir neue benötigen. Wie gelingt es, den Klimawandel so zu erzählen, dass er zum Handeln drängt? Aus welchen Überlegenheitsmythen entstehen Rassismus und Antisemitismus? Mit welchen Storys manipulierte Trump seine Anhänger, und weshalb verfangen die Lügen der Querdenker und Verschw+Ârungsideologen? Was-áerz+ñhlen wir seit jeher ++ber uns selbst ÔÇÆ als Deutsche, als Europ+ñer, als Humanist*innen, ++ber unsere Republik?-áGibt-áes Alternativen dazu?-áWie k+Ânnte-áeine-áwirkungsm+ñchtige neuen Erz+ñhlung der Aufkl+ñrung aussehen?Geschichten-ásind-áein-áma+¿geblicher Teil unserer Sozialisation. Sie durchdringen Politik, Medien und Kultur, lehren uns, unterhalten uns, verf++hren uns, beeinflussen unsere-áWirklichkeitswahrnehmung - vom griechischen Drama-ábis zur Netflix-Serie.