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Reichsgericht

Roman
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Loest, Erich
Verfasserangabe: Erich Loest
Jahr: 2001
Verlag: Leipzig, Linden-Verl.
Mediengruppe: Buch Romane

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Standorte: A Loest / Magazin / `Wenden Sie sich an die Info im 1.OG Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

Die Historie des Reichsgerichts in Leipzig gibt den Rahmen für das ansonsten lockere Handlungsgerüst. In dieses sind juristische Präzedenzfälle - hauptsächlich van der Lubbe und Dimitroff (im Reichstagsbrandprozess) und Max Hoelz (Kommunist und "sächsischer Robin Hood") sowie u.a. Ossietzky und E. O. Plauen - montiert. Auf diese Schicksale stößt bei Recherchen für wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten just zum Millennium 2000 ein Ost-West-Gespann. Das kocht durchaus verschiedene Süppchen, auch mit Liebe wird kräftig gewürzt. Loest transportiert - stärker als sonst - viel Bildungsgut (teils mit Originalzitaten) und spart auch nicht mit aktuellen Seitenhieben gegen persönliche Widersacher, in der Wende "Gewendete" und alte Denkmuster. Ein großer, hochpolitischer Bilderbogen mit viel Non-Fiktion, auch etwas SF (Varianten von "Was wäre, wenn ..."); wegen der geschichtserläuternden Passagen und Querverweise und einer zuweilen recht künstlichen, blutarmen Verzahnung nicht gerade spannend, insbesondere Geschichtsinteressierte und Leipzig-Fans kommen aber voll auf ihre Kosten.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Loest, Erich
Verfasserangabe: Erich Loest
Jahr: 2001
Verlag: Leipzig, Linden-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik A
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Zeitgeschichte
ISBN: 3-86152-003-6
Beschreibung: 408 S.
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Mediengruppe: Buch Romane