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Neuauflage der Übersetzung von 1963 (BuB 1963, 10, 752). In seinem Spätwerk (posthum erschienen 1901) beschäftigt sich der Autor mit den Auswüchsen der städtischen "Zivilisation", der er ein idealistisch gemaltes Bild des naturverbundenen Lebens auf dem Land entgegensetzt. Hauptfigur ist ein portugiesischer Adeliger, der so reich ist, dass er frei entscheiden kann, wie er leben will. Während er zunächst in Paris, der Stadt der Städte, den Idealen der "Zivilisation" nacheifert, nur um dabei schlaff und unglücklich zu werden, zieht er später ins Gebirge nach Portugal, wo er auf dem ererbten Landsitz als gütiger Herrscher über sein Land und Gesinde sein Glück findet. Die detaillierte, mit Spott und Ironie gewürzte Zivilisationskritik steht im Zentrum des zur Weltliteratur zählenden Romans.